Dank der integrierten Ethernet-Schnittstelle ist die Modbus TCP-Client -und Serverfunktionalität abgedeckt. Diese ermöglicht die Einbindung von Komponenten unterschiedlichster Ebenen, mit Denen die easyE4 als Client und/oder Server agieren kann. Diese TCP-Schnittstelle kann auch genutzt werden, wenn parallel ein Modbus RTU- Modul angeschlossen wird.
Durch den Kommunikationsstandart ist die Integration von Modbus TCP Teilnehmern offen.
Das Modbus RTU Modul lässt sich einfach über einen Verbindungsstecker an der linken Seite an das Basisgerät anschließen und als Master oder Slave-Teilnehmer nutzen. Die Konfiguartion erfolgt über die easySoft. Dort können zyklische Daten konfiguriert werden. Azyklische Lese- oder Schreibvorgänge lassen sich über spezielle Funktionsbausteine realisieren. So kann die easyE4 beispielsweise Daten von Messgeräten sammeln und sie über Modbus TCP an übergeordnete Steuerlösungen weitergeben.
Nutzt man den Modbus RTU als Master kann die easyE4 problemlos auf Prozessdaten und Status-Informationen angeschlossener Modbus RTU Geräte zugreifen. Diese Erfassung ist dabei markenunabhängig möglich, wodurch auch Modbus RTU Geräte von Drittanbietern integriert werden können.